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© © Seeoner Häusergeschichten

Die erste Erwähnung des Rußweber „vom Salzhueber, Satlerhäusl“ ist 1637.

1639 hat ein Hans Schenperger, alter Cramer, an Geldstift zu leisten 1 fl.

Bis 1803 war das Kloster Seeon der Grundherr.

Der Name leitet sich her vom Handwerk des Leinwebers das hier ausgeübt wurde. Ruß wurde als Grundlage schwarzer Farbe verwendet.

1810 wurde der 1/32 Hof so beschrieben: Ein halb hölzernes Wohnhauß, besitzt eine reale Leinwebens Gerechtigkeit, Besitzer Mathias Häußler.

Bis 2019 war hier eine Dienststelle der Gemeindeverwaltung.