Anfang des 17. Jh wurde hier vom Abt Dullinger eine Backstätte errichtet.
Die Vorbesitzer waren Mitte des 18. Jh als Gärtner weltliche Klosterbedienstete, später Schneider.
Darauf ist auch der Name „Gartenschneider“ zurück zu führen.
In den Stiftsbüchern vom 1637 und 1775 ist das Anwesen als „Klostergärtner vom Bäckenhäusl“ mit Geldstift von 17 X 1 dn notiert.
Bis 1803 war das Kloster Seeon der Grundherr.
Die Beschreibung von 1810 ist, „ein Gaden hoch gemauertes Wohnhaus, die reale Schneider Gerechtigkeit beim Haus“, damaliger Besitzer ein Joseph Huber.
Weitere Erwähnungen:
1752, Ludwig Mailshamer Closter Gartner
1760, Ludwig Mailshammer Closter Garttner aufm Päckh Haus
1875, Bürgeraufnahme des Josef Kaltner
1892, Verehelichung Otto Kaltner
ca. 1935, Kaltner Theresia
Im Jahr 2014 wird das Gebäude an selber Stelle neu errichtet.