Ersterwähnung ist 1460/84 unter dem Namen „Kolär“ (Köhler) leitet sich also von einer Kohlbrennerei ab.
1637 ist ein Caspar Plößl auf der, jetzt Kohlbrenner-Schneider genannten Sölde. Offenbar übt er das Schneider-Handwerk aus. Abgaben hat er zu entrichten: Geldstift 34 X 1 dn, Naturalien 2 Pfund Schmalz.
Grundherr war bis 1803 das Kloster Seeon.
In der Beschreibung von 1810 heißt es: 1/16 Kohlbrenner (Hsnr. 25), ein Gadn hochgemauertes Wohnhauß mit Stadl, und Kühstahl unter einem Tache, Besitzer Joseph Kaltner.
Weiterer Besitzer war Mathias Huber ( bis 1786).
In der Denkmalliste ist es wie folgt beschrieben: Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Hochlaube und Bemalung, Laubensturz bez. 1781.