Die erste Erwähnung ist 1637 und dort ist die Hazlschuester, Sölde mit folgenden Abgaben belegt: Geldstift 17 X 5 dn, Naturalien 2 Pfund Schmalz, 2 Hienner.
1810 wird das Anwesen so beschrieben: 1/32 Hazlschuster (Hsnr. 22) ein hölzers Wohnhaus mit hölzern Stadl und Kühstall unter einem Tache, dann ein Waschöferl, Besitzer Johann Mayr.
Seit 1833 wird es auch Holzschuster genannt.
Das Anwesen stand in der Nähe des Querbaues vom Uelbinder oder Berndlschmied.
Zwischen 1873 und 1889 wurden beide Grundstücke vereinigt und der Hazschuester ging in einem Querbau zum Uelbinder Hof auf. 1964 erfolgte nochmals ein Umbau und eine Erweiterung.