Wasserablese
hsnr-15-lindlwagner
© © Seeoner Häusergeschichten

Die Sölde wird erstmals 1637 erwähnt unter dem Namen „Liendlwägner“.

Der Name leitet sich ab, von Vornamen des 1639 als Besitzer notierten Leonhardt Wägner und vom ausgeübten Handwerk.

An Abgaben hatte er an das Kloster Seeon als Grundherrn zu entrichten, Geldstift 9 X, 1 dn, Naturalien 2 Pfund Schmalz und 2 Hienner.

1810 lautet die Beschreibung: 1/16 Lindlwagner (Hsnr. 27), ein hölzernes Wohnhauß mit Stadl und Kühstahl unter einem Tache, dann einen Bachofen.

1798 aus der Gant erworben von Thomas Walch.

Weitere Besitzer:

Sebastian Aicher (bis 1798)

Ludwig Stocker (1835)

Joseph Steinbacher (1865, gab in diesem Jahr die Kalkbrennerei auf)

Maria Schönlinner