Das Anwesen wird als „Grieß- oder Stieglhäusl“ bezeichnet.
„Gries“ bezeichnet geographisch ein flaches Ufer, angeschwemmtes Land oder auch einen Platz, an dem angeschwemmtes Holz aufgesammelt wird.
1637 wurde hier ein Riepl am Grieß als Sattler erwähnt.
1639 ist ein Hanns Kalchschmidt, Sattler, mit 40 X Geldstift notiert.
Beschrieben wird das Grieshaus (Hsnr. 45) 1810 als „ein hölzers Wohnhaus mit gemauerter Stuben und Stübl“ mit 1/32 Hoffuß-Besteuerung, Besitzer war ein Jakob Haller.