Der Pointnerschmied wurde im 15. Jh erstmals erwähnt, Bewohner war ein Nickl Schmid.
1637/39 ist ein Hanns Sassauer Schmid vom Peuntnerhäusl, er hat an Geldstift 42 X, 1 dn und an Naturalien 2 Pfund Schmalz und 2 Hienner zu leisten.
Die reale Schmiedegerechtigkeit lag 1637 noch auf der Perndlschmidsölde.
Seit 1785 hatte es ein Pointl (=Grundstück) im Schachen.
Bis 1803 war das Kloster Seeon der Grundherr.
1810 wird der 1/32 Hof (Hsnr. 39) so beschrieben: „halbgemauert, ein Stadl, Kühstahl, und Schaafstahl, under einem Tache. Dann eine Huefschmiede mit realer Schmiedegerechtigkeit.“
Die Schmiedegerechtigkeit wurde von der Berndlschmied entfernt und auf die Pointnersölde verlegt.
Seit Mitte des 19. Jh wird es auch „Beim Unterschmied“ genannt.