Ersterwähnung beim „Schroll“ ist 1637.
Ein Martin Waltenberger, ist Besitzer der 1 Lehen großen Schrolnhaimat, und hat folgende Abgaben zu leisten: Geldstift 1 fl. 29 X. 1 dn., Naturalien 2 Pfund Schmalz, 1 Lamm, 3 Hienner, hatte früher Getreidedienst gegeben.
Grundherr war bis 1803 das Kloster Seeon.
1810 wird der ¼ Schrollhof (Hsnr. 12) beschrieben als ein halbgemauertes Wohnhaus dabey ein halb gemauerter Kühe- und Perdstahl, hölzerner Getreyd Stadl und Kasten, Schaf und Schweinstahl, Backofen, als Zubaugut gehörte der sich anschließende 1/8 Hanslschmid-Hof dazu, Besitzer ist jeweils Andreas Hierer.
Noch 1858 hatte der Schroll die Hsnr. 12 und 13 zu Besitz.
Weitere Besitzer:
Jakob Wolfegger (1855)
Ludwig Schützinger (Ende 19.Jh)
1.7.1912: Kauft Schreinermeister Josef Hundsberger das Hsnr. 12 von den Eheleuten Ludwig und Walburga Schützinger
Mit gleicher Urkunde verkauft Jos. Hundsberger am 30.12.1913 das inzwischen umgebaute uns erweiterte Anwesen, Hsnr. 13, mit Wohngebäude, Kramerladen und Schreinerei an seine Schwiegertochter Monika Schuhbeck (verheiratet mit Josef Schuhbeck).