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Der Name „Binder“ weist auf das ausgeübte Handwerk eines frühen Besitzers hin, der Name „Graben“ zur Unterscheidung von anderen Bindern auf die Lage am Ablaufgraben des Seeoner Sees in den Eglsee.
Erste Erwähnung 1637 als Grabenbinder vom Straußen- oder Bergerbinderhäusl.
1639 ist Georg Strauß auf der Grabenschmidten. "Dieses Häusl ist das Letzte zu Niederseeon gleich bei der steinernen Brücke und früher eine Schmiede gewesen."
Grundherr war bis 1803 das Kloster Seeon.
1810 wird es als 1/32 Grabenbinder (Hsnr. 42) „ein ganz hölzers Haus“ beschrieben.
Damaliger Besitzer war Joseph Huber Tagwerker beim Kloster.
2019 wurde es neu errichtet.