Als „Pfelzer von der Söldnersölde“ wird es 1637 erstmals erwähnt. An Abgaben hat es zu leisten: Geldstift 40 X 2 dn und Naturalien 1 Pfund Schmalz.
Grundherr war bis 1803 das Kloster Seeon.
1810 wird es beschrieben als 1/32 Brodschneidersölde (Hsnr. 32), ein Gaden hohes hölzernes Wohnhaus, unausscheidbares Zubaugütl zum Pfälzer, Eigentümer ist Andre Buckl. Dieser war nach der Säkularisation als Schlittenmacher tätig.
Seit 1833 ist es wieder selbstständig.
Weitere Eigentümer:
Paul Söldner (1639)
Jakob Kerndl (bis 1793, Brotschneider im Kloster)
Joseph Kerndl (ab 1793)
Andreas Puckl (ab 1849)
Veronika Puckl (bis 1849)
Andreas Puckl (ab 1849)
Michael Oberlechner (1902)
Der Brotschneider gehörte zum weltlichen Klosterpersonal, kontrollierte das Gewicht des öffentlich verkauften Brots und war gleichzeitig Küchendiener.